Trotz des unglücklichen Endes konnten viele positive Aspekte aus den Spiel(en) gezogen werden. Einige wenige Fehler, aber auch das fehlende Quäntchen Glück machten den Unterschied.
Bis ins 5. Inning kam es zum erwarteten Pitchingduell der beiden Importspieler, die sich am Mound wenig Blöße gaben. Erst eine kleine Unsicherheit in der Blue Bats Defence ermöglichte den Wanderers auf 4:1 davon zu ziehen. Doch eine starke Offence mit Runs auf 4:3 brachte die Bats kurzfristig wieder zurück ins Spiel. Im darauffolgenden Inning agierten die Schwechater Pitcher etwas unglücklich, was das Hometeam sofort mit 3 Runs zur 7:3 Führung nutzte.
Die Blue Bats bewiesen in dieser Situation aber Moral und dachten nicht ans Aufgeben. Durch eine solide Schlagleistung könnten sie im letzten Inning bis auf 7:6 mit Runners in scoring Position herankommen. Der entscheidende Hit zum Ausgleich wollte aber in dieser Situation nicht mehr gelingen.
Für die Blue Bats haben aber beide Spiele gegen die Vienna Wanderers gezeigt, dass sie durchaus mit den Spitzenteams der BBL mithalten können, aber auch, dass man noch an den Kleinigkeiten arbeiten muss, die letzthin zum Sieg gefehlt haben.
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